Dialogplatz

Mister FCW, der den Aufstieg immer noch nicht fassen kann

Episode Summary

Andreas Mösli ist das Gesicht des FC Winterthur. Im Podcast «Dialogplatz» erzählt er, wie er den Aufstieg erlebte und was nun auf den Club und die Schützenwiese zu kommt. 

Episode Notes

Das erste Jahr arbeitete Andreas Mösli gratis für den FC Winterthur, weil der Verein derart verschuldet war. Das war vor 20 Jahren, nun ist der FCW auf dem Höhepunkt seines sportlichen Erfolges und Mösli sowas wie das Gesicht des Vereins. Nun will Mösli eigentlich sein Pensum reduzieren. «Ich hatte das Bedürfnis etwas runterzuschrauben, aber wenn man aufsteigt, ist dies natürlich nicht so einfach», sagt er. 

Im Podcast «Dialogplatz» spricht er über den Kult um das Stadion. «Als ich vor 20 Jahren begann, war eines der grossen Themen: Die Schützenwiese diese Bruchbude, diese Lotterbude  der Nation. Dafür müsse man sich schämen», erzählt Mösli im Podcast. Die «Schützi» sei sehr negativ konnotiert gewesen. Mit Blick nach Schaffhausen ist sich Mösli aber sicher, dass es richtig ist an der Schützenwiese festzuhalten – trotz den Problemen. «Die Schützenwiese hat Charme und eine Seele», sagt Mösli. Moderne Stadien, wie jenes in Schaffhausen, seien hingegen austauschbar.

Doch auch in Winterthur wird es Neuerungen geben. Beispielsweise die Sektorentrennung oder die Fangnetze hinter den Toren. «Trotzdem wird die Schützenwiese den Charme und den Charakter nicht verlieren», sagt Mösli. 

Wann welches Thema zu hören ist